Was anfangen mit dem Weltschmerz?

Was anfangen mit dem Weltschmerz?

Anfangs wollte ich über die Kunst schreiben loszulassen und gleichzeitig im Mitgefühl zu sein – mitfühlend mit dem Leiden der Welt und mit der eigenen Traurigkeit. Doch dann spürte ich: Jetzt ist es dran in die Handlung zu kommen.

Der Anlass für diesen Blogartikel ist ein persönlicher, der mich aber auch mit der unpersönlichen Ebene konfrontiert hat. Beides hat dazu geführt mich einen lange nicht zugelassenen Schmerz fühlen zu lassen; der Schmerz darüber, was gerade mit der Menschheit passiert.

Ja, auf persönlicher Ebene ist es wichtig loszulassen und dem anderen die volle Verantwortung für seine Entscheidungen zu lassen. Und im Mitgefühl zu sein mit den Konsequenzen dieser Entscheidungen, wenn sie eintreffen. 

Ich merke aber, dass da noch mehr drin steckt. Jede/r von uns trifft immer wieder im Leben eine Wahl. Die Frage ist: Wodurch werden unsere Entscheidungen motiviert? Kollektiv gesehen ist das in letzter Zeit oft Angst. Menschen, die sich kein genmanipuliertes Maiskorn einverleiben würden, lassen sich genetisch veränderte Fremdeiweiße in den Körper spritzen, und das in einem neuen, unzulänglich getesteten Verfahren. Motivation für diese Entscheidung sind Angst, der Wunsch nach Normalität oder auch gutgemeinte, aber falsch verstandene Solidaritätsgedanken. Die Folgen davon sind ungewiss und unabsehbar. Ist die blanke Hoffnung, dass nichts passiert, eine solide Entscheidungsgrundlage? Viele sagen, solch ein groß angelegter Menschenversuch ist reiner Wahnsinn. 

An dieser Stelle frage ich: Was genau ist denn generell die Grundlage unserer Wahl? Wie bewusst und eigenverantwortlich treffen wir unsere Entscheidungen? Wie gut informiert sind wir, wie intuitiv sind wir – und decken sich fundierte Information und Intuition? Oder könnte es sein, dass wir Entscheidungen von unabsehbarer Reichweite aufgrund von Manipulation treffen? Was sind hier die Tatsachen und was ist Meinungsmache?

Ich habe mich entschieden, diesen Artikel zu veröffentlichen, weil ich die folgende Frage in den Raum stellen möchte:
Wie bewusst triffst du deine Entscheidungen? 
Du hast eine Verantwortung – nicht nur für dich, sondern auch für die Gesundheit der kommenden Generationen. 

Hiermit übernehme ich meine Verantwortung und melde mich zu Wort, im Bewusstsein darüber, dass sich in der Corona-Maßnahmen-Frage inklusive Impfung die Geister scheiden. Aber mir geht es hier darum, einen Anstoß zu geben das größere Bild zu sehen. Was passiert hier? In welche Richtung bewegen wir uns? Wie offensichtlich wird dieser Vorgang für alle sein, wenn wir in zehn Jahren darauf zurück schauen? Open your eyes and see. Now.

Und dann – was fangen wir damit an? Regen wir uns nur auf und sind dann doch Mitläufer? Weinen wir nur über das Leid der Welt und bleiben ansonsten passiv? 

Nach meinem Empfinden ist der Zeitpunkt zu handeln gekommen, sobald die Erkenntnis da ist. Wer hat die Verantwortung? Derjenige, der das Bewusstsein über etwas hat. Jede/r, der/die/they sieht, ist aufgerufen mit konstruktiven, friedlichen Möglichkeiten aktiv zu unser aller mentaler, emotionaler und körperlicher Gesundheit beizutragen. Finde deinen Weg und lass es ein Miteinander sein.

Von Herzen, Danke.

Die Zahlensequenz des Artikels:

8 Weltschmerz. Weinen. (Kollektive) Gesundheit. Mitgefühl. Loslassen.
6 Verantwortung, Bewusstsein, Entscheidung. Angst. Konsequenzen. Ungewisse Folgen.
9 Entscheidungsgrundlage, was wir erreichen wollen, wo etwas hinführt. Richtung. Anstoß. Wahnsinn.
7 Hoffnung (als Illusion). Open your eyes and see. Das größere Bild.

7 sich aufregen. Mitläufer sein. Handeln.
9 Was damit anfangen?
6 Erkenntnis. Empfinden. Die Frage nach dem wann. Beitrag. Möglichkeiten.
8 Miteinander. Gesundheit auf allen Ebenen.